Der malerische Leuchtturm auf der Insel Ustica

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  Der malerische Leuchtturm auf der Insel Ustica Der Leuchtturm von Ustica, offiziell "Faro di Punta Gavazzi" genannt, ist eines dieser Bauwerke, die man auf einer kleinen Mittelmeerinsel fast automatisch erwartet. Und doch – wenn man davorsteht, wirkt er gar nicht so selbstverständlich. Mehr wie ein stiller Wächter, der seit mehr als 150 Jahren gegen Wind und Wellen ankämpft. Schauen wir uns das genauer an. Lage Der Leuchtturm steht auf der Nordseite der Insel Ustica, am Punta Gavazzi. Ustica selbst liegt etwa 60 Kilometer nördlich von Palermo , mitten im Tyrrhenischen Meer. Die Insel ist winzig: rund 8,65 Quadratkilometer Fläche, vulkanischen Ursprungs, schwarzgraue Lavafelsen überall. Wer hin will, kommt mit der Fähre oder dem Tragflächenboot von Sizilien. Das dauert zwischen 1 und 2,5 Stunden, je nach Verbindung. Der Standort des Leuchtturms ist bewusst gewählt. Von hier aus reicht der Blick weit hinaus aufs offene Meer. Genau das war nötig, denn Ustica liegt auf alten Ha...

Papst Franziskus ist tot – Die Welt nimmt Abschied vom Papst des Volkes

 +++ Papst Franziskus ist tot! +++

Rom trauert – und Sizilien blickt nach Vatikanstadt: Was jetzt passiert

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Heute, einen Tag nach Ostersonntag, erschüttert eine historische Nachricht die katholische Welt: Papst Franziskus ist im Alter von 88 Jahren in Rom verstorben.

Papst Franziskus ist tot – Die Welt nimmt Abschied vom Papst des Volkes

Jorge Mario Bergoglio, geboren am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, war der erste Papst aus Lateinamerika – und der erste Jesuit auf dem Heiligen Stuhl.
Seit dem 13. März 2013 war er Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Zehn Jahre lang prägte Franziskus mit Bescheidenheit, Menschlichkeit und Reformwillen das Bild der katholischen Kirche weltweit – auch auf Sizilien.


Papst Franziskus ist tot

 +++ Papst Franziskus ist tot! +++




Papst Franziskus war ein Papst der Nähe. Seine Besuche in Palermo und Agrigent bleiben unvergessen. Seine klaren Worte gegen Mafia und Korruption hallen bis heute nach.

Was passiert jetzt? – Das Konklave steht bevor!

Mit dem Tod des Papstes beginnt eine exakt geregelte Prozedur:

Was?
Ein neues Konklave. Das bedeutet: Die wahlberechtigten Kardinäle der Welt versammeln sich, um einen neuen Papst zu wählen.

Wann?
Das Konklave beginnt frühestens 15 Tage nach dem Tod des Papstes, also nicht vor dem 6. Mai 2025.

Wo?
In der Sixtinischen Kapelle in der Vatikanstadt – streng abgeschirmt von der Außenwelt.

Wer?
Derzeit sind rund 120 Kardinäle unter 80 Jahren wahlberechtigt. Darunter auch Kardinäle aus Italien – und möglicherweise erneut aus Lateinamerika oder Afrika.

Warum?
Die Kirche braucht ein neues Oberhaupt – einen geistlichen Führer für 1,3 Milliarden Katholiken weltweit.

Was bedeutet das für Sizilien?

Sizilien, traditionell stark katholisch geprägt, wird in den kommenden Tagen zum Ort tiefer Trauer – aber auch der Hoffnung.
Kirchen in Palermo, Catania, Syrakus und Messina planen Gedenkgottesdienste.
Viele Gläubige erinnern sich an den Papst, der 2018 in Palermo die Mafia verurteilte und sagte: „Wer in der Mafia ist, lebt nicht christlich!“

Der Tod von Franziskus könnte auch neue Impulse für die Kirche auf Sizilien bringen. Ein neuer Papst bringt neue Akzente – in Seelsorge, Sozialarbeit, Migration und Jugendpastoral.


Fazit:
Der Vatikan steht vor einem historischen Wendepunkt. Papst Franziskus ist tot – doch sein Vermächtnis lebt weiter.
Sizilien trauert – und wartet gespannt auf das nächste Kapitel der Kirchengeschichte.

Bleiben Sie informiert – SIZILIEN.PRO berichtet weiter, sobald es Neuigkeiten zum Konklave und dem neuen Papst gibt.

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